Amtssignatur

Allgemeine Information

Die Amtssignatur ist die elektronische Signatur einer Behörde, die durch diese an Stelle einer Unterschrift auf elektronisch erstellte Bescheide und andere Erledigungen in sichtbarer Form aufgebracht wird. Dadurch ist für den Empfänger erkennbar, dass es sich um ein amtliches Schriftstück handelt.  Dies wird visuell durch die Bildmarke der Behörde (vergleichbar mit einem „Rundstempel“) sowie einen Hinweis, dass das Dokument amtssigniert wurde, dargestellt. Damit ist gewährleistet, dass das Dokument auch tatsächlich von der betreffenden Behörde stammt. Prüfmechanismen, für die Signatur und eine Verifikationsmöglichkeit für den Ausdruck müssen von der Behörde zur Verfügung gestellt werden.


Merkmale der Amtssignatur

Die Amtssignatur setzt sich aus folgenden Elementen zusammen:

  • Bildmarke, die die Gemeinde im Internet als die ihre gesichert veröffentlicht hat
  • Hinweis, dass das Dokument amtssigniert wurde, und
  • Information zur Prüfung der elektronischen Signatur


Gesicherte Veröffentlichung der Bildmarke gemäß § 19 Abs. 3 des E-GovG

Die Gemeinde Kleblach-Lind verwendet bei von ihr amtssignierten Dokumenten die folgende Bildmarke:  Bildmarke.pdf herunterladen (0.37 MB)


Darstellung der Amtssignatur

Die Gemeinde Kleblach-Lind verwendet die Amtssignatur in verschiedenen Verwaltungsbereichen.

Die Darstellung erfolgt dabei in folgender Form:

Amtssignatur Gemeinde Kleblach-Lind


Prüfung der Amtssignatur

Die Amtssignatur kann beim zentralen Prüfservice der Rundfunk und Telekom Regulierungs GmbH (RTR-GmbH) unter www.signaturpruefung.gv.at überprüft werden.


Verifikation des Ausdruckes eines amtssignierten Dokuments

Das ausgedruckte Dokument kann beim Gemeindeamt verifiziert werden. Dabei trifft die Gemeinde nach Vorlage des vollständigen Ausdruckes eine Feststellung darüber, ob es sich tatsächlich um ihre Erledigung handelt.

Die Vorlage des Ausdruckes an die Gemeinde kann auf folgende Art erfolgen:

  • - persönlich - im Gemeindeamt
  • - per Fax +43 (0) 4768/217-4
  • - per E-Mail (Scan des Dokumentes) an kleblach-lind@ktn.gde.at
  • - postalisch (Original oder Kopie) an 9753 Lind/Drau Nr. 25


Informationen zur Amtssignatur auch telefonisch unter +43 (0) 4768/217

UNSERE L E A D E R - PROJEKTE

LEADER-PROJEKT "Energieeffizienz Kleblach-Lind"

Energieeffizienz 1Energieeffizienz 2Energieeffizeinz 3

Energieeffizeinz 5

Im Rahmen der Erstellung von digitalen Leitungsplänen wurden bei der Gemeinde Kleblach-Lind sämtliche Leuchten und Anlagenteile der Straßenbeleuchtung erhoben und beurteilt, sowie ein Projekt für die Sanierung und energetische Optimierung der Straßenbeleuchtung ausgearbeitet. Insgesamt gibt es im Gemeindegebiet 231 Lichtpunkte. Es ist geplant, die zum Teil schon 60 Jahre alte und ziemlich desolate Beleuchtung auf energieeffiziente LED-Leuchten umzustellen, die Schaltstellen zu sanieren, den Überspannungsschutz nachzurüsten sowie die gesamte elektrotechnische Anlage zu überprüfen.

Diese Umstellung ist wesentlich, um die Energieeffizienz in der Gemeinde zu forcieren und für die Bevölkerung eine zeitgemäße Beleuchtung zu gewährleisten. Weiters soll als Vorbildwirkung das Bewusstsein für die Wichtigkeit des Klimaschutzes gestärkt werden und dadurch weitere Energieeinsparungsmaßnahmen angeregt werden.

Im Zuge des Projektes wird nicht nur die Umweltbelastung verringert, sondern es kann auch eine Senkung der Stromkosten erreicht werden. 

Mit diesem nachhaltigen Projekt wird ein wichtiger Beitrag für mehr Energieeffizienz, Umweltbewusstsein, CO2-Einsprung und Wirtschaftlichkeit geleistet. Darüber hinaus bedeutet die Umstellung auf LED-Leuchten eine Bewusstseinsbildung und Vorbildwirkung für andere Gemeinden.

Das Projekt wird im Programm für ländliche Entwicklung - Vorhabensart 19.2.1 - gefördert. Der Förderbetrag von € 28.433,27 setzt sich aus Mitteln von Bund, Land und Europäischer Union zusammen.

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LEADER-PROJEKT "Begegnungszentrum Kleblach-Lind"

Das seit den 1980er Jahren bestehende Mehrzweckgebäude mit Gemeindesaal wurde zu einem Begegnungszentrum umgebaut. Im Rahmen eines Architekturwettbewerbes mit Bürgerbeteiligung konnten Ideen aus der Gemeindebevölkerung eingebracht werden.

Die alte Bausubstanz im Außen- und Innenbereich wurde zeitgemäß adaptiert. Dabei wurde unter anderem der Eingangsbereich neugestaltet und die Fassade mit einer Holzverschalung versehen. Eine weitere wesentliche Maßnahme beim Projekt war die Neugestaltung des Vorplatzes und der Abbau von räumlichen Barrieren sowie eine technisch zeitgemäße Ausstattung der Räumlichkeiten.

Entstanden ist eine „Begegnungszone“ im Ortszentrum, durch dessen offene Gestaltung eine bessere Einbindung der einzelnen Bereiche (Nachversorger, Dorfarena mit Mehrzweckgebäude und Gemeindeamt im Wallnerhaus) geglückt ist. Der für das Drautal so wichtige Radtourismus wurde ebenso durch entsprechende Angebote (Ladestation für E-Bikes, Informationen, etc.) im ggst. Bereich berücksichtigt.

Das Projekt wird im Programm für ländliche Entwicklung - Vorhabensart 19.2.1 - gefördert. Der Förderbetrag von € 75.000,00 setzt sich aus Mitteln von Bund, Land und Europäischer Union zusammen.

Kulturhaus

Dorfarena

Kulturhaus 2

FoyerGemeindesaalFoyer


Leader-Tafel

                                                                                                                                                                                                                      Leader Logo

Weiterführende Links:

- Zur Internetseite der Kommission

- Zu den fördergebenden Bundes- bzw. Landesstellen