Baulandmodell Kleblach-Lind

Baulandmodell Kleblach-Lind

LEADER-Projekt "Baulandmodell Kleblach-Lind"

Projektbeschreibung und Ziele des Projektes

Für die Gemeinde Kleblach-Lind ist es als ländliche Gemeinde von großer Bedeutung, Maßnahmen zu setzen, um die Bevölkerungszahlen zu erhalten und einer Abwanderung aus der Gemeinde entgegenzuwirken. Aus diesem Grund wurde eine ca. 0,35 Hektar große, bereits als Bauland-Wohngebiet gewidmete Fläche in der Ortschaft Lind zur Schaffung eines Baulandmodelles erworben. Die Gemeinde Kleblach-Lind plant nun die Aufschließung des Baulandmodelles.

Die Aufschließung beinhaltet die verkehrstechnische Erschließung und die Schaffung der Infrastruktur mit der Verlegung der Straßenbeleuchtung, Strom- und Telefonversorgung, LWL, Oberflächenentwässerung, Wasserversorgung und Abwasserentsorgung.

Mit dem Baulandmodell wird eine neue Form des Wohnens im ländlichen Raum angeboten. Beabsichtigt ist die Etablierung einer urbanen Siedlung, welche die Wohnbedürfnisse unterschiedlicher Zielgruppen zufrieden stellt.

Ziel dieses Projektes ist es, der Bevölkerung günstige und voll aufgeschlossene Baugrundstücke anzubieten. Damit soll die Ansiedelung von Familien in der Gemeinde gefördert werden. Insbesondere junge Familien haben dadurch die Möglichkeit, Baugrundstücke günstig zu erwerben und den Lebensmittelpunkt in der Gemeinde zu halten bzw. in die Gemeinde zu verlegen. Besonders hervorzuheben ist, dass es gelungen ist, die Grundstücke im Ortszentrum zu erwerben. Aufgrund der Lage kann man wichtige Infrastruktureinrichtungen wie Nahversorger, Bäckerei, Kindergarten, etc. in wenigen Gehminuten erreichen.

Durch diese Maßnahme wird der Ort belebt, die Gemeindeinfrastruktur erhalten und gestärkt und der negative demographische Wandel verhindert.

Das Projekt wird im Programm für ländliche Entwicklung - Vorhabensart 19.2.1 - gefördert. Der Förderbetrag von rd. € 34.000,-- setzt sich aus Mitteln von Bund, Land und Europäischer Union zusammen.

IMG 20200103 WA0008

 Leader-Logoleiste

Weiterführende Links:

- Zur Internetseite der Kommission

- Zu den fördergebenden Bundes- bzw. Landesstellen

31.08.2021